Windmill Cube: der Würfel in Mühlenform
Der Windmill Cube ist ein Shape-Mod des Rubik’s Cube 3×3, erfunden 2003 vom japanischen Designer Katsuhiko Okamoto, einem Pionier in der Entwicklung moderner Abwandlungen des Rubik’s Cube. Sein einzigartiges Design machte dieses Puzzle zu einem der bekanntesten Modifikationen unter Sammlern und Speedcubern.
Das Besondere am Windmill Cube ist die diagonale Drehung der Schnittachse des 3×3, wodurch beim Mischen die kubische Form verloren geht. Das Ergebnis erinnert an eine Windmühle, insbesondere mit dem alternierenden Muster (R2, L2, U2, D2, F2, B2), das seinem Namen zugrunde liegt.
Hauptmerkmale
Auch wenn die interne Mechanik die eines klassischen 3×3 ist, zwingt die Anordnung der Teile dazu, ihn nach Form und Orientierung statt nur nach Farben zu lösen. Damit wird er zu einer visuellen Herausforderung mehr als zu einer algorithmischen. Außerdem funktioniert er wie ein Supercube, das bedeutet, dass auch die Orientierung der Mittelteile korrekt sein muss, um ihn als gelöst zu betrachten.
Ein Würfel mit Geschichte
Okamoto stellte dieses Design 2003 vor und sorgte mit weiteren Kreationen wie dem Void Cube für große Aufmerksamkeit in der Community. Der Windmill Cube ebnete den Weg für neue Generationen von Modifikationen auf Basis des 3×3 und zeigte, dass der Reiz dieser Puzzles nicht nur in der Schwierigkeit, sondern auch in der Kreativität und Ästhetik liegt.
Der Windmill Cube ist ideal für alle, die den 3×3 bereits beherrschen und den nächsten Schritt mit einer anderen Herausforderung gehen wollen: räumliches Denken. Hier findest du verschiedene Versionen und Editionen dieses ikonischen Puzzles für deine Sammlung.